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o.T. 2017



Ausstellung Andechsgalerie, Innsbruck 2008



Ausstellung Andechsgalerie, Innsbruck 2008



Performance, Vernissage Andechsgalerie, Innsbruck 2008

Tom Zabel übte immer schon unterschiedliche Kunstformen parallel, oder mit einander verknüpft aus.

Dem Stilmittel Zeichnung hat er bis zum heutigen Tag die Treue gehalten, auch wenn seine intensivste Schaffensperiode (in den Jahren 1974 bis 1987) bereits etwas zurück liegt.

In der Einzelausstellung „Zeichnungen aus 35 Jahren“ in der Galerie im Andechshof (Innsbruck/ Austria) 2007 hat die ehemalige Leiterin der Kunsthalle Tirol Mag. Ulli Mair in ihrer Eröffnungsrede Zitate von Tom Zabel denen von Karl Bohrmann gegenübergestellt. Die von Tom Zabel stammen aus einem Interview, welches Mair in der Vorbereitung mit ihm führte und jene von Karl Bohrmann * stammen aus „Notizen 1972 – 1986“; EDITION DE L’ERIMITAGE)

T. Z.:
Aufdruck einer meiner Zeichnungen auf einem T Shirt mit den Worten: „Wenig Beruf viel Leben.“
Das Wichtigste war mir immer Kunst und Leben zu verbinden. Meine Zeichnungen sind so etwas wie Skizzen für einen Lebensentwurf. Meine Zeichnungen sind Bearbeitungen meiner momentanen Lebenssituation. Statements, die mein Leben kommentieren.

K. B.:
Der Strich, die Strecke, in der der Zeichner gelebt hat, mit dem besagten Herzklopfen gelebt hat.

T. Z.:
Angefangen zu zeichnen habe ich bereits mit 12. Es waren Zeichnungen zur Odyssee von Homer. Für diese Zeichnungen habe ich damals Komplimente aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern bekommen. Ich glaube das war die Initialzündung: dass man sich übers Zeichnen eine Identität als Künstler schaffen kann. Beim Zeichnen geht es um Identität. Ich habe mir meine Identität über das Zeichnen geschaffen.

K.B.:
“Nein das ist nicht wichtig …”, wichtig jedoch ist, dass ich das Unwichtige wichtig nehme.

• Karl Bohrmann (*29. Oktober 1928 in Mannheim; † 17. Dezember 1998 in Köln) war ein deutscher Maler, Zeichner und Druckgrafiker.

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